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Wie du mit der richtigen mentalen Einstellung dein Studium rockst

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Erinnerst du dich noch genau daran, wie es war, als du diesen neuen Kosmos „Universität“ betreten hast? Wir alle hatten zu Beginn keinen Plan, was uns dort erwarten würde. Und genau deshalb erschufen wir in unseren Kopf sehr schnell limitierende mentale Einstellungen zum Studium, die sich entweder aus der Angst vor dem Unbekannten, den Klischees der Gesellschaft oder den „Erfahrungen“ von älteren Semestern zusammensetzten.

Das Tückische dabei ist: Sind solche negativen Denkmuster erst einmal unterbewusst in uns verankert, so werden sie zu unserer Realität. Und das ist teilweise sehr problematisch!

Frühe Indoktrination mit limitierenden Glaubenssätzen

Ein Beispiel:Du studierst Medizin? Dann mache dich aber auf ein paar Jahre ohne Freizeit gefasst! Du wirst ja nur noch am Lernen sein!

Das Problem: Meistens sind diese Glaubenssätze über das Studium vollkommen unberechtigt und falsch – vielleicht treffen sie ja bei anderen Studenten zu, aber wieso sollten sie bei dir auch zutreffen?

Wer über eine limitierende Denkweise über sich selbst und dem Studium nicht überwindet, dem können Spaß und Motivation sehr schnell verloren gehen.

„Für sehr gute Noten muss ich sehr viel Freizeit opfern!“

Ein sehr böser Glaubenssatz, der sich definitiv erfüllen wird, wenn dein Denkmuster genauso gestrickt ist.

Entweder wirst du gar nicht erst anfangen zu lernen, weil du von vorneherein unmotiviert bist, oder aber du verbringst wirklich ganze Wochenenden mit deinen Büchern und fährst ein übertrieben hohes Pensum.

Und wieso? Ganz einfach, dein Verstand ist darauf gepolt, dass es „selbstverständlich“ ist, dass du viel lernen musst. Es ist für ihn eine Tatsache. Dein Verstand wird sich nicht mit Möglichkeiten beschäftigen, die dir das Lernen einfacher und zeitsparender machen, wie zum Beispiel Andys E-Mail-Coaching.

Stattdessen solltest du nicht nur innerlich davon überzeugt sein, dass du den Stoff schnell lernen kannst, es sollte auch dein eigener Anspruch sein, genug Zeit mit Freunden, Familie und Hobbies zu verbringen, um insgesamt eine ordentliche Work-Life-Balance zu halten!

Energy flows where focus goes.

Was passiert nun? Dadurch, dass du deinen Verstand die mentale Erlaubnis gibst, schnell und zügig zu lernen, wird er auch nach Wegen und Methoden suchen, um genau das möglich zu machen. Dein Verstand nimmt nun nicht nur passiv einfach das Altgewohnte hin, sondern beschäftigt sich aktiv mit der Lösung des nun erstmals wahrgenommenen Problems!

„Ich bin sowieso nicht so gut, wie die anderen…“

Sollte dies in deinem Kopf der Fall sein, dann hast du auch Recht damit. Kein Wunder, denn dein Verstand geht davon aus, dass du es eh nicht schaffen wirst, eine Eins vor dem Komma zu schreiben. Wieso solltest du dann auch anfangen, überhaupt effektiv darauf hinzuarbeiten.

Umgekehrt gilt: Bist du felsenfest davon überzeugt, dass du deine Kommilitonen sogar übertreffen kannst, dann wirst du sie mit hoher Wahrscheinlich auch übertreffen – vorausgesetzt du hast die notwendige Vorarbeit geleistet, die zu dieser mentalen Einstellung auch passt!

Du wirst aber durch diesen Glaubenssatz dazu befähigt, eben genau diese Energie aufzuwenden, die am Ende auch überdurchschnittliche Leistungen bei dir möglich macht!

„Ich kann da gar nichts für, der Dozent war einfach unfair!“

Dein Verstand sucht nach Mitteln und Wegen, um dich selbst nicht zu enttäuschen. Was wäre das denn auch für eine Katastrophe, sich selbst und den Kommilitonen eingestehen zu müssen, dass man versagt hat, obwohl man noch so sehr von sich selbst überzeugt war?

Klar sind manche Dozenten manchmal einfach didaktisch schlecht, nicht wirklich kompetent oder unfair. Aber wem ist damit geholfen, dass du ihnen die Schuld für deine schlechten Leistungen gibst?

Deine Note bleibt die gleiche und dem Dozenten interessiert es nicht im Geringsten, ob er nun Schuld an deiner nicht bestandenen Klausur ist oder nicht.

Hier hilft nur ein Glaubenssatz: „Egal welcher Dozent kommt, ich werde ihn so hinnehmen wie er ist. Ich allein bin für meine Noten verantwortlich und der Dozent ist nur eine Hilfe für mich.“

Mit dieser mentalen Einstellung wirst du sofort selbst die Verantwortung für deinen eigenen Erfolg übernehmen. Ist es nicht beruhigend, zu wissen, dass am Ende alles in deinen eigenen Händen liegt? ;-)

Der größte mentale Fehler, den du begehen kannst!

Mit der Zeit vergessen manche Studenten einfach, weshalb sie einen Studiengang angefangen haben. Noch schlimmer ist es, einen Studiengang einfach angefangen zu haben, ohne zu wissen, weshalb.

Denn wenn es erst einmal zu diesem Stadium kommt, dass wir einfach keine Ahnung mehr haben, weshalb wir unser Studium eigentlich machen, dann brauchen wir doch gar nicht erst morgens aufstehen und uns in den Hörsaal zu setzen. Oder? ;-)

Ohne ein „Warum“ zu haben, wird es extrem schwer, sich für unser Studium zu motivieren. Aber nicht nur im Studium, auch im Leben allgemein müssen wir hinter jedem Ziel ein „Warum“ stehen haben, dass uns wirklich motiviert.

Vielleicht möchtest du Grundschullehrer/in werden, weil du es liebst, kleinen Kindern etwas beizubringen und dir dein Leben lang nichts anderes vorstellen konntest. Was wäre aber, wenn du dieses Ziel nicht erreichen konntest, weil du einfach nicht fleißig genug gewesen bist?

Du musst dich also täglich selbst daran erinnern, warum du all das hier tust – und warum es die ganze Mühe wert bist!

Ganz egal, welche Resultate du im Studium abliefern willst: Der Ursprung jeder Leistung befindet sich in deinem Kopf. Wenn in deiner Realität ein Bachelor mit 1,0 ein Klacks für dich sein wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du die notwendigen Schritte tun wirst, um genau dahin zu kommen!

Lass dir keine Storys von anderen Studenten erzählen, für die die Uni mit Schmerz und harter Arbeit verbunden ist. Fülle deinen Verstand stattdessen mit lauter befähigenden Glaubenssätzen:

  • Ich bin intelligent genug, um Topnoten zu erreichen!
  • Ich allein habe die Verantwortung für meine Leistungen!
  • Ich kann sowohl Freizeit als auch Topleistungen in Einklang bringen!
  • Die Uni bietet mir eine Plattform, um mich sowohl charakterlich als auch fachlich weiterzuentwickeln!
  • Ich werde an der Uni gefordert und das ist auch gut so!

Natürlich sollte das nicht in Naivität ausarten. Selbstverständlich ist damit auch Arbeit verbunden.

Du musst aber wirklich tief in dir selbst realisieren, dass du deine eigenen Zukunft aktiv gestalten kannst. Dir allein zu sagen, dass du in der nächsten Klausur eine 1,0 haben wirst, bringt dir nichts, solange du der Motivation, die dir dieses Ziel gibt, nicht auch in Taten folgen lässt!

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Mit einer positiven mentalen Einstellung ist es wie mit dem Wissen allgemein: Wenn man es nicht anwendet, ist es nutzlos.

Viel Erfolg dabei!

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12022 mal gelesenZuletzt bearbeitet Dienstag, 15. September 2015 11:40
Über den Autor Marvin Gunia studiert Germanistik und Philosophie auf Lehramt und beschäftigt sich dazu intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung. Er hat in vielfältigen Seminaren gelernt, wie man durch gewinnorientierte Denkmuster das Maximum aus seinen Möglichkeiten herausholt. Sein Wissen teilt er auf www.marvingunia.de.

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  • ohh ja …““Für sehr gute Noten muss ich sehr viel Freizeit opfern!”“ den Glaubensatz kannte ich auch zu gute. Ich glaube mit dieser Glaubensatz haben sehr viele zu tun.

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