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Steigere deine Produktivität mit einer To-Don’t-Liste

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To-Do-Listen kennt jeder. Sie sind hilfreich seine Ziele im Blick zu behalten und seine Bedürfnisse zu befriedigen. Aber genauso wichtig wie eine gute To-Do-Liste, die dir zeigt, was zu tun ist, brauchst du auch eine klare Liste von Dingen, welche du möglichst vermeiden solltest.  Ich werde dir zeigen, warum mehr Arbeit nicht automatisch zu mehr Produktivität führt.
Wenn du wirklich vollkommen unorganisiert bist und bei deiner Motivation einiges nicht stimmt, kannst du durchaus versuchen das Volumen deiner täglichen Arbeiten zu steigern. Da ist es nicht weit hergeholt, dass du aus zwei Stunden produktivem Arbeiten im Handumdrehen vier, sechs oder sogar noch mehr machst. Aber diese Herangehensweise kann nur bis zu einem gewissen Punkt sinnvoll sein.

Denn irgendwann bist du schon so produktiv, dass du einfach nicht noch mehr Arbeit in einen Tag hineinquetschen kannst. Wenn du einmal diesen Punkt erreicht hast, gibt es nur noch den Ausweg schlichtweg weniger zu arbeiten, um deine Ziele zu erreichen.

Was sind To-Don´t-Listen?

Ich werde nun keine Empfehlungen aussprechen, die darauf gerichtet sind, dass du deinen Facebook-Konsum zurückschraubst, weniger im Internet herumsurfst oder stressige Arbeiten aus deinem Leben eliminierst. Natürlich sind das sinnvolle Vorschläge, aber sie treffen trotzdem nicht den Kern, in dem die gesamte Stärke einer To-Don´t-Liste steckt. Natürlich solltest du jederzeit versuchen die Arbeiten mit geringem Wert zu reduzieren, aber die To-Don´t-Liste wird dir helfen, etwas viel schwierigeres aus deinem Leben zu verbannen.

Die Arbeiten, die wirklich schwer aus deinem Leben zu eliminieren sind, sind eben jene, die einen gewissen kurzfristigen Wert besitzen, dir aber nicht für deine Lebensziele hilfreich sind. Heute mag die Arbeit vielleicht als sinnvoll betrachtet werden können, aber sie wird dir nicht helfen die Ziele zu erreichen, die in Monaten oder Jahren erreicht werden sollen.
Kurzfristiger Erfolg, langfristiges Desaster.

Häufig sind solche Arbeiten verbunden mit kurzfristigem monetärem Erfolg. Zum Beispiel dein Aushilfsjob beim Restaurant nebenan. Natürlich bekommst du dafür schnell gutes Geld. Jedoch ist es fraglich, ob dich die Arbeit wirklich dazu befähigen wird, deine Ziele zu erreichen und damit wahrscheinlich sehr viel mehr Geld in der Zukunft zu machen.
Die meisten Ziele haben sehr ähnliche To-Don´t-Listen.

Das sind Dinge, die dir kurz- und mittelfristig durchaus helfen, aber dich davon abhalten die wirklich großen Erfolge feiern zu können. Hier sind einige Beispiele dafür:

  • 8 Stunden jeden Arbeitstag arbeiten, falls du wirklich ein Business aufbauen möchtest.
  • Arbeiten, die keinen unmittelbaren Fortschritt bringen (z.B. die Formatierung einer Hausarbeit fertig zu stellen).
  • Positives Prokrastinieren, d.h. zum Beispiel die Küche putzen (positiv), obwohl eines Hausarbeit zu schreiben ist (langfristig negativ).
  • Zeit mit Freunden verbringen, die nicht deine Werte teilen.
  • Pausen machen, während du eigentlich dein Momentum ausnutzen solltest.

Schieb deine To-Don´t-Liste nicht auf!

Die meisten Menschen hören erst dann mit einer To-Don´t-Arbeit auf, wenn sie von etwas besserem abgelöst wird. So wird man erst dann mit dem Nebenjob abschließen, wenn einem die reguläre Arbeit genug Geld einbringt. Oder man wird erst dann die unbedeutenden Freunde vernachlässigen, wenn man welche gefunden hat, die man wirklich gerne hat. Aber das ist total rudimentär. Auch wenn das funktionieren kann, ist es doch sehr viel langsamer, als gleich mit deiner To-Don´t-Liste dein Leben so schnell wie möglich umzugestalten.

Manchmal kannst du einfach nicht von einem Schlag auf den anderen etwas Bestimmtes in deinem Leben eliminieren. Das ist okay. Aber die Zeit dafür ist gekommen, sobald du dein kurzen Schmerz des Verabschiedens überwinden kannst, nicht wenn du schlichtweg etwas Besseres gefunden hast.

Wer an Wunder glaubt, sollte zum Arzt gehen

Sieh dir mal eines deiner Ziele genau an. Ich hoffe du hast dich mit diesen bereits intensiv auseinander gesetzt. Am besten du schreibst nun mal alle Dinge auf, die du derzeit machst, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist deine To-Do Liste (bis jetzt). Aber gleich darauf folgend schreibst du auch noch alle Dinge auf, die dich zwar näher an das Ziel heranführen, aber nicht dazu führen es zu erreichen. Das ist deine To-Don´t Liste.

Lass all die Illusionen hinter dir. Und lasse all die Arbeiten hinter dir, die ein wenig Wert besitzen, aber eigentlich nicht deinen Durst stillen. Denn Produktivität bedeutet nicht nur zu wissen was man tun soll, sondern auch was man nicht tun darf.

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5759 mal gelesenZuletzt bearbeitet Dienstag, 5. August 2014 20:34
Über den Autor Andy hat Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre studiert und 2014 sein Masterstudium mit Auszeichnung beendet. Er ist als Executive Coach bei einserkandidat.de tätig und hat bereits über 750 Teilnehmer in seinen Intensiv-Trainings gecoacht, sowie über 32.157 Studenten via E-Mail-Coaching zu ihrem akademischen Durchbruch verholfen.

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