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Diamanten entstehen nur unter Druck – Worum es im Studium wirklich geht

Es gibt ein großes Missverständnis hinsichtlich der Frage, wozu ein Studium denn am Ende eigentlich gut ist und ob die ganzen Prüfungen und der Stress wirklich notwendig sind. Du hast vielleicht schon von vielen Berufstätigen gehört, dass sie das, was sie im Studium einmal gelernt haben, zum großen Teil nie wieder im Leben gebraucht haben.

Und aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich dir versichern, dass dies  wirklich der Fall ist. In meinem Berufsleben vor meiner Coaching-Laufbahn habe ich tatsächlich nicht mehr als 10 Prozent dessen benötigt, was ich mir einmal mühsam in den Kopf gehämmert habe. Aber darum geht es überhaupt nicht!

Wozu du wirklich studierst

Ja, du wirst dir unabhängig von deinem Studienfach tatsächlich Unmengen an Vorlesungsstoff in die Birne schießen, dessen Praxisrelevanz schon heute fragwürdig ist und den du wahrscheinlich nie wieder in deinem Leben benötigen wirst.

Es geht nicht darum, welche fachlichen Fähigkeiten du dir (über ein gewisses Grundniveau hinaus) aneignest. Das, was du wirklich später praktisch können musst, wird man dir vor Ort innerhalb der ersten zwei bis drei Jahre einer Tätigkeit beibringen. Nein, darum geht es also nicht!

Was ein Arbeitgeber am Ende wirklich von dir sehen will sind Meta-Fähigkeiten: Organisationstalent, Zeitmanagement, Planung, Voraussicht, Zielstrebigkeit, Disziplin, Teamfähigkeit, Biss, Frustrationsresistenz, Auffassungsgabe und so weiter und so fort.

All diese Dinge sind es, die sehr gute Noten erst möglich machen. Lernmethoden können nur auf einem solchen Fundament aufsetzen, es aber nicht ersetzen!

Das Studium übt mit voller Absicht einen enormen Druck auf dich auf, damit du selbst gezwungen bist, all die oben genannten Fähigkeiten zu entwickeln. Du musst in der Lage sein, das Pensum eines Semesters, deinen Nebenjob, deine Hobbies, deinen Haushalt und deine Freunde und Familie (oder was dir alles sonst noch so einfällt) unter einen Hut zu bringen!

Solche Fähigkeiten sind es, wofür du am Ende wirklich bezahlt werden wirst. Und deshalb zahlt es sich für dich auch aus, sie zu erlernen.

Diamanten enstehen nur unter Druck

Genau wie Kohlenstoff, der über Jahrmillionen nach und nach zu einem Diamanten gepresst wird, bist du es, den das Studium zu einem effektiveren Menschen zu formen versucht, der sich „wertschöpfend“ in unsere Gesellschaft einfügen kann. Dein Fach ist dabei viel weniger interessant, als die Tatsache, dass du dein Studium überhaupt gut gemeistert und überstanden hast.

Was du hinterher machst, ist eigentlich egal – denn du hast bewiesen, dass du die Fähigkeiten hast, dich in komplexe Themen einzuarbeiten und nicht bei den ersten Widerständen wieder aufzugeben, wie es 95 Prozent aller Menschen in der Regel tun.

Klar, dafür brauchst du kein Studium. Verschiedene Projekte, wie z.B. Anti-Uni.com von Ben Paul [1], zeigen Wege auf, wie du all diese Fähigkeiten auch entwickeln kannst, ohne dir den ganzen Klausurstress anzutun. Wenn deine intrinsische Motivation enorm hoch ist (wovon ich ausgehe, wenn du diesen Blog liest), dann wird dir das keine Probleme bereiten und du wirst von Natur aus stets daran interessiert sein, dich ständig weiterzuentwickeln.

Für die breite Masse sind jedoch rahmengebende Prozesse, wie z.B. das Studium, meist notwendig, um eine Einzelperson mit den notwendigen Impulsen zu versorgen, die sie braucht um all jene besagten Meta-Fähigkeiten des Erfolgs wirklich zu entwickeln. Deshalb gilt nach wie vor:

Das Studium ist und bleibt eine Charakterschmiede

Und genau deshalb ist es für dich so wichtig, diese Erfahrung zu machen und an ihr zu wachsen.

Ja, das Studium ist schwer – aber nur damit du dir Gedanken machst und kreative Wege findest, es dir VIEL,VIEL LEICHTER zu machen. Das ist die eigentliche Lektion, die es dir zu vermitteln versucht – vollkommen egal, was du studierst.

Eine der bedeutendsten Dinge, die du beispielsweise erlernen kannst, ist die Fähigkeit, dort Hilfe anzunehmen, wo du an dir selbst einen blinden Fleck erkennst. Den Rat einen Experten in Betracht zu ziehen, ist oftmals eine der besten Entscheidungen, die du treffen kannst.

Falls du mehr darüber erfahren willst, wie du dich im Studium zum absoluten Elitestudenten transformieren kannst, dann klicke hier:

Elitestudent-ENIGMA 3.0 [2]

Du hast jetzt die Chance dazu, eben genau eine solche Entscheidung zu treffen: ich möchte dir dabei helfen, all die eben angesprochenen Meta-Fähigkeiten zu entwickeln. Alles, was du dafür tun musst, ist ein kleines Experiment zu wagen und meinem kostenlosen E-Mail-Coaching [3] eine Chance zu geben.

Denk‘ darüber nach… ;-)