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5 kurze Tipps, um mehr Speicherplatz in deinem Gehirn zu schaffen

Du kannst mit einigen wenigen Kniffen sofort dafür sorgen, dass du sofort MEHR Informationen SCHNELLER in durchdachten Strukturen memorieren kannst. Es ist nicht schwer, wenn du weißt, auf welche Dinge dein Gehirn und Nervensystem intuitiv reagiert. Keine Angst, du musst dafür nicht 10 Semester lang Neurologie oder Psychologie studiert haben: es reicht, einfach die folgenden Methoden anzuwenden.

Hier sind 5 Wege, um deinem Gehirn die Dinge, die es aufnehmen soll, „mundgerecht“ zuzubereiten.

1. Lerne mit Akronymen!

Ich habe während meines Studiums permanent Akronyme eingesetzt und gebe diesen Rat auch heute noch sehr gerne weiter. Sie haben mir dabei geholfen, schwierige Zusammenhänge problemlos auswendig zu lernen und Eins zu Eins aufs Papier zu bringen.

Ein Akronym ist ein einfaches Wort, in dem jeder Buchstabe ein anderes Wort repräsentiert. Ein kleines Beispiel hierfür ist das Wort AIDA, welches eine Marketing-Formel für „Attention, Interest, Desire &Action“ ist.

2. Nutze ein Akrostichon!

Ein spannendes, griechisches Fremdwort, nicht wahr? Es steckt nichts Wildes dahinter, denn es handelts ich lediglich um die Erweiterung der von der Akronym-Technik etablierten Idee: anstatt eines einzelnen Wortes verwenden wir einfach einen ganzen Satz, der sich leicht einprägt.

Ein bekanntes Beispiel hierfür ist: „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unseren Nachthimmel.“ Dies ist selbstverständlich ein Merksatz für die verbleibenden 8 Planeten in unserem Sonnensystem (ohne Pluto bleiben uns Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun).

3. Bilde einen Reim!

Erfinde einen lustigen Reim, der dir dabei hilft, zwei Fakten miteinander zu verknüpfen. Ein Beispiel hierfür zum Thema Schwangerschaft: „War die Tochter ‚brav‘, bleibt ihr Bauch konkav; hatte die Tochter Sex, wird ihr Bauch konvex.“

4. Audio-Aufnahmen

Mach einige Aufnahmen davon, wie du für dich selbst eine Vorlesung über die Dinge gibst, die du zu lernen hast. Dies ist besonders in Fremdsprachen interessant, da du gezwungen wirst, die entsprechende Sprache dafür zu sprechen!

5. Visualisierung

Du kannst versuchen, dir eine abstrakte Idee so spezifisch wie möglich bildlich vorzustellen. Wenn du dir zum Beispiel eine historische Szene so realistisch und detailliert wie möglich in deinem Kopf vorstellst, dass dein Unterbewusstsein sie kaum noch von der Realität unterscheiden kann, dann wird sie zu einer lebendigen Erinnerung, auf die du wieder und wieder zugreifen kannst.

Dieses Prinzip lässt sich auch auf viele andere Fachbereiche übertragen. Ich lasse hier bewusst offen, wie das für dich konkret aussehen kann, da gerade dieses kreative Finden von Lösungswegen bereits ein Teil des Lernprozesses selbst ist.

Viel Spaß beim Ausprobieren dieser kleinen „Memory-Hacks“!